Bodenfeuchtigkeit
sensoren
Wie funktioniert der Bodenfeuchte-Sensor?
Die Bodenfeuchtigkeit zeigt an, wie viel Wasser im Boden gespeichert ist. Ein Sensor im Erdreich misst, wie leitfähig das Wasser zwischen den Bodenteilchen ist – je mehr Wasser vorhanden ist, desto besser leitet der Boden den Strom. Diese Messung gibt also Auskunft darüber, ob der Boden eher trocken oder feucht ist.
Diese Information ist besonders wichtig für Pflanzen, denn sie benötigen Wasser, um zu wachsen. Zu wenig Feuchtigkeit kann zu Wachstumsproblemen oder sogar zum Vertrocknen führen, während zu viel Wasser die Wurzeln schädigen und Fäulnis verursachen kann.
In meinem Wetterdienst wird die Bodenfeuchtigkeit in Echtzeit gemessen und angezeigt. Die Werte helfen dabei, die richtige Zeit zum Gießen oder Bewässern zu finden – im Garten ebenso wie auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auch für die Analyse des Mikroklimas in meiner Region ist dieser Wert von großer Bedeutung.
Was sagt die Bodenfeuchtigkeit aus und wie wird sie genutzt?
Ein trockener Boden (niedrige Bodenfeuchtigkeit) zeigt an, dass Pflanzen bald gegossen werden sollten – besonders in heißen und trockenen Perioden. Feuchter Boden (hohe Bodenfeuchtigkeit) bedeutet dagegen, dass genügend Wasser vorhanden ist und kein zusätzlicher Wasserbedarf besteht.
Landwirte nutzen die Bodenfeuchtigkeitswerte, um gezielt und ressourcenschonend zu bewässern. So kann Wasser eingespart und gleichzeitig das Pflanzenwachstum optimiert werden. Auch Gärtner profitieren davon, denn übermäßiges Gießen lässt sich dadurch vermeiden.
Auf meiner Website wird die Bodenfeuchtigkeit in übersichtlichen Diagrammen dargestellt. Diese Daten helfen, das lokale Klima besser zu verstehen und Entscheidungen rund um Garten, Feld oder Pflanzkübel zu treffen.